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Das neue Album


IN THE POPPY FIELDS

>>>   UK & Europe: 19.04.2004 / USA: 20.04.2004   <<<

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REVIEWS Letztes Update: 05.07.2004

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Enhanced CD
SMACD873
Limited Double Disc Edition
SMACD874
Promo
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Größere Bilder von der Promo


Das Album wird in zwei Formaten erscheinen:

- Links die *normale* CD inklusive "45rpm" Video

- Mitte die limitierte Digi-Pack Version, bestehend aus 2 CDs

- Rechts die Promo, wie die Enhanced, aber ohne Video


Quelle und Bestellmöglichkeit für beide Versionen: Pinnacle Entertainment

Beide Versionen sind in Deutschland gut zu bekommen, ansonsten bei Amazon oder JPC



Tracklist: 

01. Coming Home
02. Close   
03. 45 RPM    1. Single / Pressestimmen    
04. The Drunk And The Disorderly    
05. Federal Motor Voter  
06. Trafficking  

07. New Home New Life    2. Single / Details   
08. The Rock`n`Roll    
09. The Unexplained   
10. Right Back Where I Started From
11. True Life
12. In The Poppy Fields

13. 45 RPM Video (nur auf der enhanced CD)


Produzent: Steve Brown

Lest HIER sein erstes Statement


Auf der offiziellen In The Poppy Fields Webseite könnt ihr
Mike`s ausführliches Diary zur Entstehung der Songs lesen...

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In The Poppy Fields Reviews 


Quelle: Musikexpress Juli 2004 NEU
Danke an Michael!

Alles beim Alten:
Mike Peters und Co. setzen auf satt produzierten Breitwand Rock und gewaltige Gefühle.

Für eine Rockband lässt sich kaum ein besserer Name finden als The Alarm, dennoch blieb den Walisern der ganz große Durchbruch verwehrt. Wie U2 begannen sie den gefährlichen Flirt mit weinerlichen Stadionrockhymnen, doch nicht jede Combo besitzt einen Sänger mit Heiligenschein. Während die einen in die Galaxis der Superstars abhoben, blieben die anderen auf der Strecke. In den frühen Neunzigern lößte Frontmann Mike Peters die Kapelle auf und begann seine Solokarriere.
Nachdem er eine Krebserkrankung überstanden hatte, gründete er Ende des Jahrzents die kurzlebigen Colorsound, zusammen mit Cult-Gitarrist Billy Duffy. Im Jahr 2000 belebte er dann The Alarm wieder, blieb jedoch das einzige Mitglied der Ur-Besetzung. Mit Basser Craig Adams (The Cult, Sisters, The Mission) hat er einen prominenten Namen an seiner Seite, da können Gitarrist James Stevenson und Trommler Steve Grantley-zumindest biografisch gesehen-nicht mithalten. Zusammen gehen sie auf IN THE POPPY FIELDS über weite Strecken erstaunlich derbe zur Sache, fett tönender Rock bildet das Gros der Nummern. Tränenquetschende Balladen bleiben einem dennoch nicht völlig erspart. Peters liebt bekanntlich große Emotionen. Wahrscheinlich träumt der Welshman immer noch von großen Stadien...

Bewertung: 3 aus 6 (durchschnittlich) - Autor: Henning Richter


Quelle: VISIONS Juni 2004
Danke an Michael!

"Es ist heutzutage hipper,eine junge Band zu sein, die wie eine alte Band klingt, als eine alte Band, die aus dem Grab kommt" (Mike Bacon, FMBQ/USA) Genau aus diesem Grund hat Mike Peters, ALARM Chef und einziges Gründungsmitglied der 80er Waver, die erste Single des neuen Albums mit anderem Namen (The Poppyfields) und anderer Band im Video (The Wayriders) versehen. Das Ergebnis: 45 rpm - erreichte Platz 28 der englischen Charts! Ein Eigentor des Jugendwahns und exemplarisch für den Zustand der Industrie, die demnächst wohl Kindergarten-Castings veranstalten wird. Green Day oder Stiff Little Fingers? Die berühmte Szene aus "High Fidelity" könnte nicht besser passen - der aktuelle ALARM Drummer Steve Grantley spielte früher bei Stiff Little Fingers. Nostalgie? Sicher nur! Diese Platte atmet den Plattennadelstaub der 80er, künstliches Knistern inklusive. Vom THE CULT-mäßigem Opener Coming home über die WHO Hommage The drunk and the disorderly bis zu den typischen Epen wie New home new life zitiert der 45 jährige Peters seine Jugend. Damals, als U2 noch eine Rockband waren. THE ALARM waren sowieso immer besser, bloß hat das niemand gemerkt!!!!!! Und jetzt ist es zu spät. Schade.
(Bewertung: 9 aus 12)


Quelle: VirtualRock
Autor: FWS
Danke an Michael für den Link!

Mit einem Paukenschlag meldeten sich die alten Waliser Haudegen um Frontmann Mike Peters zum Jahresbeginn in der Öffentlichkeit zurück: Unter dem (falschen) Namen, The Poppy Fields, veröffentlichte man die Single "45 R.P.M." und ließ dazu auf den TV-Bildschirmen eine junge und völlig unbekannte Boyband namens The Wayriders zappeln.

Das Echo zu dieser Vorstellung war überwältigend, -"45 R.P.M." legte einen Raketenstart hin, stieg gleich in der ersten Woche in die Top 30 der Brit-Charts ein und die Medien standen neugierig wie selten zuvor um das Thema "The Poppy Fields" Schlange.

Man kann sich vorstellen, dass die so Gehörnten einigermaßen lange Gesichter machten, als die Verlade schließlich aufgedeckt wurde und niemand anderes als The Alarm-Frontmann Mike Peters die Gelegenheit nutzte, einige markige Worte über Schein und Sein des Musik-Biz in die Stammbücher der staunenden Musikindustrie zu schreiben.

Nun aber ist die Katze endgültig aus dem Sack, das offizielle The Alarm-Album liegt vor, selbstverständlich inklusive des besagten Single-Hits und einigen -nicht minder aufregenden- weiteren Chart-Aspiranten.
Um es gleich auf den Punkt zu bringen: "In The Poppy Fields" ist ein erstklassiges und mitreißendes Gitarren-Rock/Pop-Album mit einer neuformierten Alarm-Band, die mit eingängigen Melodien und rasanten Rhythmen nur so um sich wirft. Ihnen voran sorgt Frontmann Mike Peters mit seiner charismatischen Stimme für zusätzliches Wohlgefallen-man darf sich also ungehemmt freuen, dass die Waliser endlich wieder zurück sind.
Schon der Opener, "Coming Home", kündet mit einem knorrigen Riff und dem hymnischen Refrain von alter Frische und neu gewonnenern Energien, die Peters nach glücklich überstandener, schwerer Krankheit nun mit Schmackes in den Ring wirft.
Ein anderes Manko, welches die Band seit Jahren beharrlich verfolgt scheint nun ebenfalls ausgeräumt: Die legendäre Live-Performance der Briten ist auf "In The Poppy Fields" endlich auch via Konserve spürbar. Fast alle Songs kommen mit dem traditionellen Rock'n'Roll-Instrumentarium aus und sind überdies ohne großen akustischen Schnickschnack abgemischt. Somit rücken die klingenden Darbietungen dem geneigten Hörer ganz dicht auf den Pelz und geben einen Eindruck davon, was The Alarm auf der Bühne zu bieten haben.

Man muss also gar nicht erst so tun, als wäre die neueste Scheibe der Waliser nicht auch stark 80er-Jahre belastet. Jawoll, das ist sie! Aber mit starkem Rückgrat, großem Elan und ziemlich ohne Staub und Schimmelmief. Einzig die Balladen wirken etwas "schwachbrüstig" und sind, weil so-oder-ähnlich schon öfters gehört, nicht gerade rasend spannend.
Ansonsten ist "In The Poppy Fields" eine echte Empfehlung für Freunde des Melodic-Rock, dessen Grenzpfähle irgendwo zwischen den Simple Minds, Bon Jovi und U2 stecken. The Alarm sind zurück!


Quelle: Sellfish.com  
Autor: Micha
Danke Michael für den Link!

snapper music / spv
der punkbewegung in den späten siebzigern entsprungen, haben THE ALARM eine bewegte karriere hinter sich, der aber niemals ein internationaler durchbruch folgte und man so anfang der neunziger die segel strich. doch jetzt, mit ihrer zweiten reinkarnation und sänger mike peters als einziges gründungsmitglied an bord, legen die vier briten einen veritablen neustart hin: die vorabsingle "45 r.p.m." zum vorliegenden album enterte in ihrer heimat die top 30 und nach genuss des albums wage ich zu prophezeien: da geht noch mehr. der titel "in the poppy fields" jedenfalls trifft die sache nämlich ganz gut. der opener "coming home" geht richtig gut ins ohr und könnte sich an den einschlägigen lokalitäten ebenfalls als tanzflächenfüller erweisen. an anderer stelle erinnert man auch mal an die MANIC STREET PREACHERS ("new home new life") und immer wieder U2, was ich nicht negativ verstanden haben möchte. diese älteren herren können nämlich nach wie vor verdammt gute (rock-)songs schreiben. mit "the drunk and the disorderly" hat man - zumindest dem namen nach - eine klassische nummer im repertoire. manche mögen die zwölf songs (und besonders rockstandards wie "close") als gepflegte langeweile empfinden. mir persönlich gefallen THE ALARM mit ihrem moderaten rock aber nicht nur deswegen, weil sich in ihren reihen heute mitglieder von THE CULT und STIFF LITTLE FINGERS befinden: "in the poppy fields" hat charme. (50:36)


Und hier noch eine negative Bewertung:

Quelle: Ragazzi
Autor: VM

Britischer geht es kaum. Nervös sind die Songs auf "In the poppy fields", nervös und dennoch elegant. Von schlichter Gestalt und schlankem Arrangement, selbstbewusst und emotional. Da klingen mal The Who Mitte der Sechziger Jahre durch, mal U2, mal 1977er Punk Rock. Der Sound ist ungemein britisch, sehr elegant, vornehm, gepflegt, und immer etwas arrogant, hochnäsig und überaus stolz. Und dabei immer gebremst und für moderne Radiokanäle zurechtgebogen.
The Alarm machen ihrem Namen keine Ehre. Auch wenn die Band ihre Wurzeln tief im britischen Punk hat. "In the poppy fields" trifft zu. Trotz der manchmal recht rotzigen Töne, der rauen Harmonien und kratzig-billiger Spielweise geht den Songs Aggressivität und Lärm erstaunlicher Weise völlig ab. Stattdessen findet das statt, was man heute gern unter Punk Rock vorzeigt. Alles ist bis aufs Äußerste reduziert, von geschicktem Schönklang angeschaukelt. So klingt Musik für Werbung. Weder präsentiert sich eine wirklich punky Band, noch echt harte Musik. Das könnte eher Produkt ausgebuffter Werbeprofis sein, die ihre arroganten Verkaufsstrategien forcieren müssen, um Schritt zu halten in der schnellen, kurzlebigen Welt.
Ebenso kurzlebig scheint das Schicksal dieser CD zu sein. Hoch getunt und schnell verbraucht. Schade um die Band. Schade, dass sie nicht wirklich rockt. Warum geht es nicht härter, brutaler, wilder, schräger?



Weitere Online-Kritiken (engl.):

Leeds Music Scene

BBC Wales

Manchester Online